Magdeburg,

THW Herzogenrath half in den Hochwassergebieten

Mit der Fachgruppe Beleuchtung und zwei Fachberatern ist auch das THW Herzogenrath im Hochwassergebiet um Magdeburg aktiv gewesen. Die Helfer aus Herzogenrath versuchten mit circa 2.000 weiteren THW-Kräften die Stadt vor schlimmeren Schäden zu bewahren.

Die Hochwasserlage entlang der Elbe spitzte sich in den letzten Wochen an verschiedenen Stellen dramatisch zu. Insbesondere Magdeburg entwickelte sich zu einem Einsatzschwerpunkt des Technischen Hilfswerks, das dort mit bis zu 2.000 Helfern versuchte,  die Stadt mit diversen Schutzmaßnahmen zu verteidigen.

Zwei Fachberater aus Herzogenrath wurden für den Einsatz in die mobile Führungsunterstützung Rheinland beordert. Diese stellte eine von zwei technischen Einsatzleitungen in Magdeburg und leitete in Spitzenzeiten etwa 4000 Einsatzkräfte, wovon rund 1200 vom THW waren. Für diese Einsatzkräfte waren schnelle und präzise Entscheidungen der Einsatzleitung von großer Bedeutung. Die gemischte Führungseinheit aus dem gesamten Regierungsbezirk Köln wird immer dann eingesetzt, wenn andernorts Führungsunterstützung angefordert wird. 

Als weitere Komponente ist die Fachgruppe Beleuchtung nach Magdeburg gefahren. Die Fachgruppe übernimmt die Beleuchtung von Einsatzstellen, die auch in der Nacht betrieben werden müssen. Dies waren unter anderem Bereitstellungsräume, Sandsackfüllplätze, Deichsicherungen und weitere Plätze, an denen Arbeiten in der Nacht nicht unterbrochen werden durften.

Genauso wie alle anderen eingesetzten Kräfte vom THW sind auch die Helfer aus Herzogenrath ehrenamtlich tätig. Logischerweise bedeutet das, dass sie ihr Geld anderweitig verdienen müssen. Hier gilt besonderer Dank den Arbeitgebern, die die bei ihnen angestellten Helfer für die Einsatzdauer von einer Woche von der Arbeit gerne freigestellt haben.

Veröffentlicht: 29. Juni 2013
Text: Hanno Heeskens / Lutz Förster
Bilder: Lutz Förster / Frank Dietel


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