In der Nacht von Freitag, dem 18.02.11, auf den darauf folgenden Samstag führte der gesamte Technische Zug des THW Ortsverbands Herzogenrath zusammen mit der Jugendgruppe eine Nachtübung durch. Der Zeitraum des Dienstes ergab sich aus dem Ausbildungsthema „Beleuchtung“.
Zu Beginn erläuterte Dipl. Ing. Frank Dietel, in seiner Funktion als Elektro-Fachkraft des Ortsverbands die Grundlagen der Elektrotechnik. Hierbei bezog er sich insbesondere auf die für das THW wichtigen Bereiche und die Unfallverhütungsvorschriften.
Auf einem dem Bundeswehr-Übungsgelände nahe der NATO-Airbase in Teveren wurde nun anschließend an zwei Stationen eine praktische Ausbildung durchgeführt. An der ersten Station wurde das auf den Fahrzeugen verfügbare Material vorgestellt und die Besonderheiten in Technik und Verwendung herausgestellt. Danach sollte ein Bereich mit befestigten Straßen, kleinen Häusern, Bäumen und Hügeln für den Einsatzfall bestmöglich ausgeleuchtet werden.
An der zweiten Station galt es, eine große freie Fläche für eine Hubschrauberlandung optimal zu beleuchten. Hierbei wurden auch wichtige Dinge wie Art und Weise der Beleuchtung und Umgebungsvoraussetzungen für eine komplikationsfreie Landung besprochen.
Zum Abschluss sollte eine möglichst lange Strecke mit dem gesamten Beleuchtungsmaterial des Technischen Zuges ausgeleuchtet werden. Den Anfang machte hier der Lichtmastanhänger (LiMa). Dessen Leuchtweite wurde mit zahlreichen, auf Stativen befestigten Leuchtmitteln erweitert, so dass es in kürzester Zeit gelang, eine Gesamtstrecke von knapp 400 Metern zu beleuchten.
Text: Daniel Dunkel, André Goerres
Fotos: André Goerres
Veröffentlicht: 22.02.2011
