Dienst: Ausbildung Beleuchtung

Im November, an einem Freitagabend wurde es hell auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Teveren, denn die THW-Ortsverbände Herzogenrath und Übach-Palenberg übten das Beleuchten mit verschiedenen Leuchtmitteln. Stative aufbauen, Generatoren anwerfen, Strahler arrangieren und vieles mehr.

Gestartet wurde die Ausbildung für die Helfer beider Ortsverbände mit einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema. Erklärt wurden die zahlreichen Leuchtmittel, die dem THW zur Verfügung stehen, sowie der korrekte Umgang mit ihnen. Außerdem bekamen die Helfer eine Einführung in die Grundlagen der Beleuchtung.

Nach der Theorie versorgte die Herzogenrather Küche die Helfer mit einer schmackhaften Erbsensuppe. Das so gestärkte Team fuhr nach Teveren auf ein ehemaliges Militärgelände, wo die Helfer viel Platz zum Üben hatten. Auf dem Gelände wurden drei Gruppen eingeteilt die jeweils an einer Station eine bestimmte Übung bearbeiten sollten. An der ersten Station war die Aufgabe ein Stativ mit einem Powermoon aufzustellen. Ein Powermoon erzeugt durch die Verteilung des Lichts auf einen Schirm ein diffuses und somit blendfreies Licht. Die Gruppe an der zweiten Station hatte den Auftrag ein Stativ mit einer Traverse und zwei Strahlern (Quecksilberdampf- und Halogenstrahler) aufzubauen. Diese Aufgabe mussten die Helfer obendrein unter Zeitdruck durchführen, um so ein Einsatzszenario zu simulieren. Bei der letzten Station sollte ein Lichtmast durch einen anderen Lichtmast oder Aggregat fremd gestartet werden. Eine Aufgabe, die an diesem Abend leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte und somit eine Anregung für zukünftige Ausbildungstermine gab.

Nach Beenden der Stationen gab es noch eine kleinere Stärkung in Form von warmen Tee, Frikadellen, Keksen und ein wenig Obst. Im Anschluss daran übte die Jugendgruppe mit drei Betreuern Wanddurchbrüche, ein Stativ mit Strahler sorgte dabei für das nötige Arbeitslicht. Währenddessen leuchteten die übrigen Helfer mit den zur Verfügung stehenden Leuchtmitteln ein möglichst langes Straßenstück aus. Beide Verbände schafften zusammen eine Länge von etwa einem halben Kilometer und demonstrierten damit, was durch gute Zusammenarbeit aller Helfer zu leisten ist. Nach dem Abbau fuhren die Helfer zurück in ihre Unterkünfte und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her. Vielen Dank an die Kameraden des THW Übach-Palenberg die mitgemacht und geholfen haben an diesem Abend eine beeindruckende Ausbildung für die Helfer anzubieten.

Fotos/Text: Sarah Goerres


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